Faltbares Kochgeschirr aus Silikon

Beim Camping oder der Reise mit dem Wohnmobil kommt es auf jeden Zentimeter Stauraum und somit auf praktische, taktisch kluge und ausgefeilte Lösungen an. Große und schwere Töpfe lassen sich in der kleinen Wohnmobil-Küche kaum verstauen, wodurch Innovationen gesucht und im Kochgeschirr aus Silikon gefunden werden.

 

Vor- und Nachteile

Nach dem Kochen wird der Topf einfach gereinigt, mit wenigen Handgriffen gefaltet und in der Besteckschublade verstaut. Diese Praktik sorgt sicherlich zuerst für erstaunte Blicke, da diese mit herkömmlichem Kochgeschirr aus Edelstahl unmöglich ist. Töpfe mit einem Volumen von 3,8 Litern weisen im gefalteten Zustand gerade mal eine Höhe von 5 Zentimetern auf. Auch der Kessel zum Wasser kochen ist mit 5,5 Zentimetern praktisch klein und garantiert platzsparend. Die Besonderheit beim faltbaren Kochgeschirr aus Silikon ist der Boden, der aus stabilem und hitzebeständigen Edelstahl besteht und das Kochen somit problemlos ermöglicht. Da zu große Hitze die Töpfe beschädigen könnte, sollte man bei der Nutzung den Hinweisen des Herstellers folgen und das Kochgeschirr nur auf kleiner bis mittlerer Flamme betreiben. Die Erhitzungsdauer von Wasser und Speisen ist höher als bei klassischen Töpfen, dennoch hat sich dieses Konzept bei Wohnmobilreisen bewährt und sich als gute Alternative zur Mitnahme zahlreicher Töpfe mit hohem Platzanspruch bewiesen. Durch den Fuß aus Edelstahl wird der Silikontopf hitzefest, obwohl das Material selbst kein offenes Feuer verträgt und im Kontakt mit der Flamme schmelzen würde. Platzsparend ist das Kochgeschirr für den Campingbedarf allemal und auch in seiner Performance erfüllt es die Erwartungen der Nutzer kompromisslos. Neben der längeren Kochzeit durch die Nutzung kleiner bis mittlerer Flammen gibt es nur einen Nachteil, der zu Überlegungen anregt und das platzsparend verstaubare Kochgeschirr in Frage stellen lässt. Der Stückpreis der Töpfe und Kessel ist ebenso hoch wie der Preis für ein leichtes Set aus Aluminiumkochgeschirr.