Villa Celiera

Auf teilweise holprigen Straßen durch das wilde Herz Italiens

Von Neapel nach Villa Celiera

Von den chaotisch, nicht immer schönen Gassen Neapels aus nahm ich heute Kurs Richtung Osten. Nicht auf die Autobahn, sondern bewusst auf die Landstraßen. Mein Ziel, Villa Celiera, ein kleines Bergdorf in den Abruzzen, erreichbar nur über kurvenreiche Straßen, die mich durch eine tolle Landschaft führen sollten, die gleichermaßen traumhaft schön und atemberaubend wild ist.

Nach dem Frühstück und den routinemäßigen Arbeiten rollte ich mit Anne IGB Richtung Strada Statale 7. Nach 4-5 Kilometer hatten wir uns dann aber auch im Treiben des Straßenverkehr verloren, so dass jeder für sich, seinen Weg fuhr.

Je tiefer ich in die Region Kampanien und dann Molise vordrangen, desto deutlicher wurde: Dies ist keine gepflegte Postkartenidylle im klassischen Sinne. Hier zeigt sich die Natur von ihrer ursprünglichen Seite. Ich fuhr durch tiefe Schluchten, vorbei an schroffen Felsformationen und durch dichte Wälder, Immer wieder tauchten unerwartet kleine, oft verlassene Bergdörfer auf. Besonders beeindruckend waren die Streckenabschnitte, auf denen die Straße sich wie ein schmales Band an steile Abhänge schmiegte.

Wölfe und Bären habe ich nicht gesehen ( nur Warnschilder) und eine ca. 60 cm lange schwarze Schlange Der Panoramablicken vom kostenlosen Stellplatz in Villa Celiera ist Atem raubend. Die Luft riecht nach Gras und frisch gemähten Wiesen.

42.3855, 13.8647 (lat, lng)

N 42° 23′ 8″ E 13° 51′ 53″ (lat lng)

Strada Provinciale 19

65010 Pietra Rossa Italy

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