29.07.2023
Heute Morgen fahren wir nach Bad Segeberg. Die Strecke bis zu den ausgewiesenen Parkplätzen ist nur 30 Kilometer und lässt sich “noch” ohne Stau fahren. Das wird sich bis zum Mittag definitiv ändern. Denn ab 13 Uhr beginnt der Anreiseverkehr zu den Karl May Festspielen. Die Spielstätte fasst 10700 Zuschauer. Wenn man berechnet, dass in der Regel in jedem Auto im Durchschnitt 3 Personen sitzen, kann man sich schnell vorstellen, wie viele Autos anreisen werden.
Als wir ankommen, ist noch alles frei. Nur zwei oder drei Wohnmobile, die vom Vortag übrig geblieben sind, stehen auf der Wiese. So können wir uns noch richtig ausbreiten.
Ab 12 Uhr beginnt sich der Parkplatz zu füllen und die jugendlichen Parkplatzwächter haben ausreichend zu tun, um den Überblick zu behalten.
Wir vertreiben uns die Wartezeit bis zur Vorstellung mit lesen, Fernsehen und schlafen.
Gegen 18:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg zur Bühne. Es sind fast 20 Gehminuten, bis wir das Festivalgelände erreichen. Dort treffen wir uns dann mit der Familie.
Die Vorstellung war klasse. Trotz einsetzendem Nieselregen hat es Spaß gemacht. Schon jetzt steht fest, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.
Nach der Vorstellung tingeln wir mit tausenden anderen zurück zum Parkplatz. Erst überlege ich, ob wir die Nacht hier verbringen sollen. Aber nachdem sich der Parkplatz geleert hat, entscheide ich dann doch noch etwas Richtung Saarland zu fahren. Wenigstens das Umland von Hamburg möchte ich hinter mich bringen.
