Die Nacht in diesem kleinen Dorf unweit von Lourdes war klasse. Man hört das leichte Plätschern des Baches der hinter dem Wohnmobil verläuft. Hier und da ein Muhen der Kühe die auf der Wiese nebenan stehen. Sonst Ruhe, richtig Stille. So bin ich dann auch erst um 8:30 Uhr wach geworden. Das Baguette war schnell besorgt. Die 30 Meter bis zum Bäcker konnte ich bei +2 Grad noch in meinen Latschen gehen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück, noch mal das Auto aufräumen und Grauwasser entsorgen.
Die 130 Kilometer nach Capbreton sind schnell gefahren. Am Ortseingang noch einmal bei LIDL mit dem Notwenigsten eindecken und dann fahre ich den schon bekannten Stellplatz direkt an den Dünen in Capbreton an. Es sind bereits ca. 10 -15 Wohnmobile vor Ort. Aber bei der Größe, passen hier locker 150 Wohnmobile hin. Somit kein Platzproblem.
Zum Essen, gibt es heute Röstkartoffeln und panierte Putenbrustfilet´s. MANN gönnt sich ja sonst nix.
Und wenn man so gut isst, muss man sich auch bewegen. Der Strand lädt zum Spazieren ein.
Am Abend klopft es dann ganz zart an die Wohnmobiltür. Fast hätte ich es überhört. Im Gegensatz zum letzten Jahr, kommt eine nette Frau und kassiert die Stellplatzgebühr von 10 Euro. Ich denke, der Preis ist etwas überzogen. Wobei, die Infrastruktur (Sanitär, Frischwasser und Platzbeleuchtung) ja auch bezahlt werden muss.
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