Nach der kalten Nacht in Capbreton (-1 Grad) starte ich bereits gegen 9 Uhr in Richtung Arcachon
Die Entsorgung in Capbreton war, sagen wir es mal leicht umschrieben, gewöhnungsbedürftig. Manche Wohnmobilisten sind so abartig, die nutzen doch wirklich den Ablauf für Chemietoiletten um ihre Notdurft zu verrichten, auch, wenn 10 Meter nebenan eine öffentliche Toilette ist.
Der Grauwasserablass war von einem Auto eines maulenden städtischen Mitarbeiters belegt Trotz freundlicher Nachfrage hat er es nicht weggefahren.Gott Segne ihn und gebe ihm bessere Laune.
Die Wasserversorgung war dann auch noch abgesichert. Für zehn Euro/ Nacht, nenne ich das einen schlechten Service.
Wenige Hundert Meter weiter ist zum Glück noch eine weitere Servicestation, bei der man Entsorgen und Frischwasser aufnehmen kann.
Über die Nebenstraßen und Nationalstraßen fahre ich dann Richtung Arcachon. Manche Straßen gehen wirklich fast 15 Kilometer Schnur geradeaus. Links und rechts Pinienwälder. Ab und an auch noch ein paar sandige Wiesen auf denen das Regenwasser steht.
Ich möchte mir heute die Dune du Pilat an der Atlantikküste bei Arcachon anschauen. Die Düne ist die größte Wanderdüne Europas. Der Parkplatz vor der Düne ist leider wirklich teuer. Für 3 Stunden muss ich 8 Euro zahlen. Die Düne ist wirklich fantastisch. Bei jedem Schritt den man beim Aufstieg auf der Düne macht, rutscht man 15 bis 20 cm wieder runter. Kurz vor dem Gipfel denke ich schon, dass ich es nicht bis hoch schaffe. Es ist wirklich anstrengend in diesem weichen Sand zu laufen. Stellenweise geht/ krabbelt man wirklich auf allen vieren den Hügel hinauf.
Von oben ist die Aussicht wirklich genial. Man hat Aussicht auf den Atlantik
Von der Düne aus fahre ich noch einmal bei Leclerc vorbei. Hier gibt es zur Zeit scheinbar den günstigsten Diesel für 1,31€.
Die Nacht verbringe ich am Hafen von Le Teich N44,64004 W1,019410. Der Platz ist etwas abseits des Ortes und angenehm ruhig.
Gefahrene Kilometer 164
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.