Was für eine Nacht

Nix, aber auch wirklich garnix hat die Nachtruhe gestört.

Also ich habe ja schon auf einigen Platzen übernachtet. Ob offizielle Stellplätze, an Schwimmbädern, Campingplätzen oder an Friedhöfen. Aber selten hatte ich so eine Ruhe wie hier.

Den Platz kann ich wärmstens empfehlen. Mafra N38° 56′ 1.975″ W9° 19′ 34.597″ I LIKE 😉

Der Plan für heute: Nach dem lockeren Anlaufen des Morgens, werde ich mir meine leichte Jacke überziehen und mal nach Mafra spazieren. Laut der Reiseführer, die ich gestern gelesen habe, hat die Stadt einiges zu bieten.  Aber es stimmt nicht immer was im Reiseführer steht. Heute Morgen wollte ich noch einen Kaffee trinken und mir die Stadt anschauen. Außer dem riesigen Bauwerk, das eine Mischung zwischen Schloss, Kloster oder Palast ist, hat die Stadt kaum was zu bieten. Im Zentrum sind einige kleine Geschäfte und Cafés. Selbst im Tourismusbüro, bei dem ich nachfragte, wo, was zum besichtigen ist, konnte man mir nichts nennen. Der Prachtbau ist im Moment geschlossen und kann nicht besichtigt werden.

So entschließe ich mich noch am Stellplatz die Entsorgung zu nutzen und dann nach Peniche zu fahren. Die Stellplatzbewertung hört sich super an. Und laut Reiseführer soll die Küste auch sehr interessant zu sein.

Gegen 14 Uhr erreiche ich den Platz. Die Koordinaten in der Campercontact App sind nicht korrekt. Aber nach etwas suchen habe ich dann die Schilder die zum Platz führen gefunden.

Der Platz macht einen sehr gepflegten Eindruck und vom Preis von 5 Euro ohne Strom kann man auch nichts sagen. Freies Internet, einen Platz mit mehreren Grills, Bänken und Tischen Ein Waschplatz für Wohnmobile mit Bühne, um die Wohnmobildächer sauber zu bekommen, ist auch am Platz. Und sogar ein Tennisplatz gehört dazu. Echt toll.

Aber noch beeindruckender ist die Küste.